Das Haus hat eine bewegte Geschichte - wie die Lebensgeschichte der Menschen, die heute darin leben:
erbaut ca 1870 als Speicher, Wasch- und Backhaus, dann ausgebaut zum Alterssitz, später genutzt als Restaurant, und dann als Quartierladen (bis zum Gesamtumbau 1990).
Wir wohnen mit den jüngeren Kindern und Jugendlichen in der Hauptwohnung: 7 Zimmer und 3 Gemeinschaftsräume auf 2 Etagen.
Wir begleiten die Jugendlichen auch während ihrer Berufsausbildung.
Das kleinere Haus auf der Hangseite enthält das separate Studio: 2 Zimmer und Kochnische für selbständigere Jugendliche. Das Dachgeschoss des Studios ist unser Mehrzweckraum.
Zwei der Kinder besuchen die Regelschule im Rossfeld. Das
engagierte Lehrerteam gestaltet ein gutes Schul- klima. Die Schule
fördert das gegenseitige Rücksicht- nehmen auch in der Pause und auf
dem Schulweg.
Zwei Kinder besuchen eine Sonderschule. Eine Jugendliche besucht die
Oberstufe im Hochfeld. Eine Jugendliche ist bereits in einer Lehre.
Trampolin, Rutschbahn, Tarzanseil, Pingpong, Langschaukel und auch
die Terrassen mit Scootern und Fahrrädern tragen zum Bewegen bei.
Die Liegenschaft grenzt an den Reichenbachwald, der lockt für
Abenteuer und Spiele. Kaninchen sind unsere Haustiere.
Den Anbau auf der Südseite des Hauses nutzen der Fotograf Samuel Bosshard und der Kunstmaler François Bosshard als Atelier.
Wir alle baden im Sommer gerne in der Aare. Im Aareknie gibt es
sogar einen Sandstrand für die Jüngsten.
Die Jugendlichen schätzen die Nähe zur Stadt. Sie lernen deren
Möglichkeiten für Sport, Ausbildung und Freizeit selbständig und
verantwortungsbewusst zu nutzen.